Rezension der Brasserie Bodu vom Dienstag, 23.5.17 im «Bellevue» der NZZ
Freudig Überrascht durften wir vernehmen, dass die NZZ unsere beliebte Brasserie rezensiert hat.
Geschmunzelt haben wir bei der Frage, ob unsere Frites wirklich maison seien. Denn diese Frage stellen unsere Gäste auch dann und wann beim exakt geschnittenen Gemüse. Die Lösung: Unsere Köche raffeln jeden Tag derart viele Frites und schneiden seit Jahren das Gemüse exakt gleich, dass es eine Maschine nicht besser könnte – Handwerk eben, wie es nicht mehr vielerorts zu finden ist.
Noch nie hat ein Fix-Fertig-Frites Einlass ins Bodu erhalten. Unsere Kartoffeln übrigens kommen aus den Sandböden Hünenbergs, Hof Boog.
Zur verkehrten Apfeltarte: Wir hätten selbst darauf kommen müssen, tun wir es doch beim Mousse au Chocolat ebenso: Seit gestern servieren wir die Tarte Tatin mit einem Löffel Crème Fraîche zur erfrischenden Abrundung,…, merci!
Herr Fassbender, im Übrigen haben Sie auch recht, was unsere Küchen-Equipe betrifft. Küchen-Chef, Köchin oder Koch in unserer Brasserie zu sein ist kein Zuckerschlecken. Deshalb nutzen wir diese Gelegenheit, unserem Team auch an dieser Stelle Danke zu sagen!
P.S. Das Bodu, üblicherweise bis auf Aschermittwoch täglich geöffnet, ist am 6.-8. Juni aufgrund eines Betriebsausfluges nach Bordeaux geschlossen.